Wirkungsdaten
2007-present
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Mitglied
Geschichte
Die Stiftung Zinnfigurensammlung Alfred R. Sulzer ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Malans GR, Schweiz. Der Unternehmer und Sammler Alfred R. Sulzer, Nachfahre der bekannten Winterthurer Industriellenfamilie, gründete die Stiftung 2007 im Bestreben, seine Sammlungen von Zinnfiguren, Papiersoldaten und Papiermaché-Figuren zu erhalten, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen sowie diesbezügliche Publikationen und Forschungen zu unterstützen.
Alfred R. Sulzer (geb. 1948) hat schon als Kind seine lebenslange Faszination für antike Zinnfiguren entdeckt und sammelt seit 1962 systematisch. Die Sammlung enthält unter anderem bedeutende Bestände aus aufgelösten Sammlungen beziehungsweise Nachlässen, genannt seien hier das Königshaus Hannover, die Zürcher Patrizierfamilie Nüscheler, Johannes Körting, Heinrich Barchfeld, Eugen Blum oder Rudolf Hanhart. Insgesamt umfasst die Sammlung über 146'000 Zinnfiguren von über 50 Offizinen/Werkstätten, hergestellt in der Zeit von etwa 1750 bis 1914/1918.[5] Oftmals sind die Originalverpackungen erhalten. Namhafte Firmen wie Allgeyer und Haffner in Fürth, Hilpert, Ammon und Heinrichsen in Nürnberg, Söhlke in Berlin oder Du Bois in Hannover haben neben zahlreichen kleineren, teilweise wenig bekannten Werkstätten diese Spielsachen fürs Kinderzimmer vermögender Familien geschaffen.
Von aussergewöhnlicher Qualität ist zudem ein Bestand an Strassburger Papiersoldaten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie an Papiermaché-Figuren derselben Epoche. Diese wurden in Thüringen vornehmlich für den französischen Markt produziert und von Alphonse Giroux in Paris unter seinem Namen verkauft.
Alfred R. Sulzer (geb. 1948) hat schon als Kind seine lebenslange Faszination für antike Zinnfiguren entdeckt und sammelt seit 1962 systematisch. Die Sammlung enthält unter anderem bedeutende Bestände aus aufgelösten Sammlungen beziehungsweise Nachlässen, genannt seien hier das Königshaus Hannover, die Zürcher Patrizierfamilie Nüscheler, Johannes Körting, Heinrich Barchfeld, Eugen Blum oder Rudolf Hanhart. Insgesamt umfasst die Sammlung über 146'000 Zinnfiguren von über 50 Offizinen/Werkstätten, hergestellt in der Zeit von etwa 1750 bis 1914/1918.[5] Oftmals sind die Originalverpackungen erhalten. Namhafte Firmen wie Allgeyer und Haffner in Fürth, Hilpert, Ammon und Heinrichsen in Nürnberg, Söhlke in Berlin oder Du Bois in Hannover haben neben zahlreichen kleineren, teilweise wenig bekannten Werkstätten diese Spielsachen fürs Kinderzimmer vermögender Familien geschaffen.
Von aussergewöhnlicher Qualität ist zudem ein Bestand an Strassburger Papiersoldaten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie an Papiermaché-Figuren derselben Epoche. Diese wurden in Thüringen vornehmlich für den französischen Markt produziert und von Alphonse Giroux in Paris unter seinem Namen verkauft.
Namensansetzung von
GNM-HA